Es geht um die Wohnsiedlung in Dortmund Brackel, genauer gesagt um Ordalweg 1–9 und die Häuser an der Geleitstraße sowie Richtsteig ein großer Investitionsstau und Instandsetzungsstau herrschen seit Jahren in der Wohnanlage. Innerhalb 1 Jahr wurde die Wohnanlage mehrfach verkauft und somit auch die Probleme mal wieder nur weitergereicht. An den Massen an Problemen vor Ort hat sich in der Zwischenzeit weiterhin nichts geändert.
Eigentümer ImmoChance Deutschland 10 OG2 GmbH & Co. KG und die Hausverwaltung Custodus Objektmanagement GmbH sitzen offenbar alles Seelen ruhig aus. Echte Hilfe für die Probleme der Mieter:innen ist nicht in Sicht. Die Eigentümer ICD 10 OG 2 GmbH & Co. KG aus Mannheim und die Hausverwaltung Custodus Objektmanagement GmbH aus Wuppertal kümmert sich weiterhin um nichts und erreichbar seien sie auch mangelhaft, was stattdessen wächst, ist der Unmut bei den Mieter:innen vor Ort. Hausverwaltung versprach Besserung, das Gegenteil ist der Fall. Ratten, Müll, Mängel und der Leerstand wird auch mehr. Die Spielplätze, wenn man sie den noch so nennen kann verkommen, Spielgeräte, die unter der alten Eigentümerin faktum-b real estate GmbH & Co. KG und als Hausverwaltung Mon-Real noch dort verbaut wurden.
Diese sind aber bereits alle größtenteils wieder entfernt. Auch die Häuser von außen sehen in die Jahre gekommen aus. Grünpflege Pustekuchen, eine Gartenfirma vermissen die Mieter:innen auch seit Monaten. Garagen wo es reinregnet werden nicht mehr instandgesetzt, weil kein Geld da wäre. Viele Probleme und noch größere Kosten, Lichtblicke oder ein Licht am Ende des Tunnels ist nicht wirklich in Sicht.

Die neuerlichen Entwicklungen
In der Wohnanlage lassen für viele Mieter:innen nichts Gutes erahnen. Die Häuser am Richtsteig wurden bereits mit Baugerüsten versehen, ein Haus ist auch schon fast fertig gedämmt, und dort wird weiter gedämmt werden. Dies soll übrigens mit allen Häusern im Richtsteig, Ordalweg 1-9 und der Geleitstraße geschehen. Mehr soll danach aber laut internen Aussagen einer Firma, die für die Hausverwaltung Custodus Objektmanagement GmbH in der Wohnanlage tätig ist, nicht mehr passieren.
Wörtlich hieß es: “Es seien sogar die Hausmeister Stunden gekürzt worden, um Kosten einzusparen.” und weiter: “Mieter:innen sollen nach der Sanierung bzw. Modernisierung keine Hoffnung haben, dass noch mehr vor Ort in Zukunft passieren wird.” und weiter: “Da für die Dämmungen gesetzliche Fristen nicht eingehalten habe und der Eigentümer dafür eigentlich kein Geld habe.”
Mieter:innen haben eine Mieterhöhung erhalten
Mieter:innen der Wohnanlage haben eine Mietererhöhung mit bis zu 80 Euro mehr Miete erhalten. Dies ist nach Anpassung an den Mietspiegel geschehen. Rechtlich durchaus in Ordnung, da die vorherigen Hausverwaltungen bzw. Eigentümerinnen über Jahre hinweg keine Mieterhöhungen verlangten. Aber die Sorge der Mieter:innen jetzt, was kommt nach der Dämmung auf sie als Mieter:innen an Miete zu.
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Mietergärten illegal?
Hausverwaltung äußert: “Die Mietergärten hinter dem Ordalweg 1–9 seien nicht erlaubt und durch vorige Hausverwaltungen illegal erbaut wurden.”, das behauptet zumindest. die aktuelle Hausverwaltung Custodus gegenüber Mieter:innen und beruft sich dabei auf die Stadt Dortmund. Daher haben Mieter:innen auch kein Recht auf eine Balkontür zum Garten hinaus. Hintergrund war, dass ein Mieter mit seiner Familie ständig um den gesamten Ordalweg laufen muss, um dann in seinen Garten zu gelangen.
Die andere Möglichkeit wäre das Zimmerfenster, was sich aber mit Kindern etwas schwierig darstellen kann. Dabei haben alle seine Nachbarn eine direkte Tür in deren Mietergärten haben, wofür jeder Mieter übrigens gesondert auch monatlich Miete bezahlt und das seit Jahren bereits. Versprochen war hier aber von seiten der Hausverwaltung Custodus Objektmanagement GmbH was ganz anderes. Und am Anfang war auch keine Rede von Illegal.
Wir behalten es weiterhin im Auge und werden auch da passend reagieren, mit den Mieter:innen gemeinsam. Auch bleibt spannend, was dort weiter passieren wird. Mieter:innen vermuten nach Sanierung einen weiteren Verkauf der Wohnanlage.